Mindful based stress reduction

Für was steht MBSR ?

MBSR bedeutet „Mindfulness-Based Stress Reduction“, ins Deutsche übersetzt ist es auch unter «Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion» bekannt.

Diese besondere Meditationstechnik wurde von Jon Kabat-Zinn, einem US Wissenschaftler zum Ende der 1970er Jahre in Massachusetts (USA) entwickelt. Er verzichtet bewusst auf spirituelle Elemente und fokussiert sich im Wesentlichen auf die traditionellen Meditationsarten. Die von ihm und Saki Santorelli entwickelte MBSR Methode, wird sowohl in sozialen, pädagogischen als auch wirtschaftlichen Einrichtungen erfolgreich angewendet.

Im Zentrum des MBSR-Programms steht die Förderung der Achtsamkeit, insbesondere der Fähigkeit, mit der aktuellen Erfahrung in Kontakt zu sein und zu bleiben, ohne sich in Gedanken, Bewertungen, Sorgen oder Ängsten zu verlieren.

Durch die regelmäßige Übung der Achtsamkeit fördert MBSR das Wohlbefinden und einen bewussteren Umgang mit Stress im Alltag. Darüber hinaus trägt Achtsamkeit zu mehr Lebensqualität und zur persönlichen Entwicklung bei.

Der MBSR Kurs, bietet im erprobten 8 Wochen Format, das sichere Erlernen der Kernelemente. Durch intensive Gespräche und gezielte Lernaspekte wird sowohl das Bewusstsein als auch die Achtsamkeit ins tägliche Leben integriert.

Der Austausch mit den anderen Teilnehmern unterstützt und motiviert zusätzlich.

„Du kannst die Wellen nicht aufhalten, aber Du kannst lernen auf ihnen zu reiten“ Jon Kabat-Zinn

Im Herzen sind wir alle eins. Begib dich gemeinsam mit mir auf eine Reise zu dir selbst.

MBSR Achtsamkeits-Lehrerin

MBSR

Was bringt es und für wen?

Weltweit werden seit über 30 Jahren die MBSR Kurse durchgeführt. Das strukturierte Programm unterstützt dabei das eigene Leben heilsam zu gestalten. MBSR wird in den USA in zahlreichen Kliniken und Gesundheitszentren eingesetzt. Auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz findet MBSR eine starke Beliebtheit in Bildungseinrichtungen, Gesundheits- und Management-Trainings als auch bei Coachings. Darüber hinaus findet MBSR Anwendung bei Stressprävention und als Burn-Out Vorbeugung in Unternehmen.

Das Programm empfiehlt sich daher für Menschen, die ihre «Stress – Situation» im privaten oder beruflichen Alltag besser verstehen und begreifen wollen. Das Programm basiert auf traditionellen Meditationstechniken, die standardisiert und wissenschaftlich auf ihre Wirksamkeit überprüft wurden. Der Fokus liegt auf der Schulung des Geistes.

Menschen, die ein MBSR-Programm absolviert haben, berichten zumeist von folgenden positiven Veränderungen, wenn:

MBSR unterstützt dich dabei, wenn du:

Und auch wenn du:

„Du kannst die Wellen nicht aufhalten, aber Du kannst lernen auf ihnen zu reiten“

Jon Kabat-Zinn

MBSR

Die Kernelemente von MBSR

Die MBSR Kernelemente verbinden sich durch die formellen Übungen und den informellen Wiederholungen im täglichen Leben. Durch das formale Training in den MBSR Sitzungen, werden die Grundlagen für den Einsatz im Leben gelegt. Durch diese Verbindung, geht das erlernte in Fleisch und Blut über. Die grossen Fortschritte, ergeben sich mit jedem kleinen Schritt und erwachsen zu einer bewussten Alltags – Achtsamkeit.

Achtsame Wahrnehmung des Körpers (Body – Scan)

Der Body Scan ist eine Übung, bei der du deinen Körper achtsam wahrnehmen lernst. Du übst, mit deiner Aufmerksamkeit ganz bei dir selbst zu bleiben und schrittweise deinen ganzen Körper zu spüren – von den Füßen bis zum Kopf.
Beim „Body Scan“ etwa richtet man seine Aufmerksamkeit nacheinander auf jeden einzelnen Bereich des Körpers, spürt den dabei auftretenden Empfindungen nach, möglichst ohne sich dabei zu bewerten.

Achtsame Körperarbeit und Wahrnehmung in Bewegung (Yoga)

Eine der wirkungsvollsten Methoden, um den Körper zu transformieren, ist Hatha-Yoga. Im MBSR-Kontext dient die Sequenz „Yoga“ dazu, eine Beziehung zum Körper und seinen Empfindungen herzustellen, was zutiefst wohltuend und nährend sein kann. Jedes Tun, dem du dich mit Achtsamkeit widmest, wird in gewisser Weise zur Meditation, so auch in der sanften Bewegung des Yoga.

Meditation im Gehen (Geh – Meditation)

Die Zeit, während du gehst, kannst du nutzen, um dich zu fokussieren und deine Gedanken zu beruhigen. Gehen ist eine so automatisierte Bewegung, dass wir sie kaum bewusst wahrnehmen. Bei der Gehmeditation geht es nun genau darum. Konzentriere dich auf dem Weg zum Einkaufen, zur U-Bahn, beim Treppensteigen oder beim Spazierengehen aufs Gehen. Nimm wahr, wann deine Füße den Boden berühren, welche Muskeln sich an- und entspannen. Beobachte dein Tempo: Wirst du langsamer oder schneller? Auf diese Weise manövrierst du dich bewusst ins Hier und Jetzt und verschaffst deinen Sorgen eine Pause – das wirkt entspannend.

Meditation im Sitzen (Sitz – Meditation)

Diese Achtsamkeitsübung hilft dir, dich zu erden und den gegenwärtigen Moment wahrzunehmen. Anstatt immer auf dem Sprung zu sein und in Gedanken bereits die nächsten Monate durchzuplanen, zwingt dich diese Meditation, an Ort und Stelle, im Hier und Jetzt zu verharren und dich einmal ganz in Ruhe mit dir und deinem Körper auseinanderzusetzen. Bei dieser „Sitzmeditation“ fokussiert du dich auf jeden Atemzug und lässt Gedanken, Gefühle, Körperempfindungen an dir vorbeiziehen.

MBSR

Was sagt die Wissenschaft?

Die Wirksamkeit für eine ganze Reihe von körperlichen und psychischen Faktoren ist sehr gut untersucht. Zahlreiche Studien belegen die gesundheitsfördernde, stressreduzierende und die Lebensqualität steigernde Wirkung von MBSR.

Hier findest du einen kurzen Videoclip mit Prof. Jon Kabat-Zinn, der die wissenschaftlichen Untersuchungen zusammenfasst:

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